Trainingsmaterial für fachfremde Ausbilder zum IWRM

#IWRM #Integriertes Wasserressourcenmanagement #Governance #Training #Hilfe zur Selbsthilfe
Das Bild zeigt eine hügelige Landschaft. Eine Siedlung bedeckt teilweise die Hänge. Die Hügelkuppen sind teilweise mit Wald bedeckt. Im Vordergrund befinden sich zwei traditionelle Zulu-Hütten (Rundhütten mit Spitzdächern) und eine Wohnhütte..
Beteiligung an integriertem Wasserressourcenmanagement ist für jeden entscheidend. Dieses Schulungsmaterial richtet sich an Trainer, die mit Gemeinden arbeiten, denen es an Wissen über die Bedeutung von Beteiligung in Wassermanagement fehlt.

Weltweit sind Akteure nur mangelhaft in integriertes Wasserressourcenmanagement eingebunden. Das Schulungsmaterial versucht, die Grundlagen des IWRM und die Rolle, die Bürger dabei spielen sollten, aufzubauen. Um das Material auf andere Kontexte anzupassen, müssen nur wenige Abschnitte leicht angepasst werden.

Das Trainingsmaterial für die Ausbildung der Trainer wurde für das uMngeni-Einzugsgebiet entwickelt, das in KwaZulu-Natal, Südafrika, liegt. Das Material ist geeignet, das Verständnis für die wechselseitige Abhängigkeit von Wasser- und Landressourcen und die Rolle, die die Bürger bei der Wasserverwaltung spielen können, zu erhöhen. Damit zielt es darauf ab, Machtungleichgewichte zwischen Bürgern und Führung zu vermindern.

Die Hauptziele dieses Trainingsmaterials sind die Förderung des IWRM durch:

  1. Verbesserung der Kapazitäten von Einzelpersonen, lokalen Governancestrukturen und traditionellen Führungspersönlichkeiten, um Machtungleichgewichte zu verringern und die Beteiligung zu fördern, und
  2. Verbesserung der Vernetzung zwischen verschiedenen Governancestrukturen, um Zusammenarbeit und Koordination zu ermöglichen.

Das Schulungsmaterial umfasst vier Präsentationen:

  • Eine Einführung in grundlegende Konzepte wie Hydrologie, Ökosysteme und Land-Wasser-Beziehungen.
  • Herausforderungen und Ansätze für das Management von Wasserressourcen.
  • Ein Überblick über die verschiedenen Organisationen und Strukturen, die am Wasserressourcenmanagement im uMngeni-Einzugsgebiet beteiligt sind, und ihre spezifischen Funktionen.
  • Die Rolle der Gemeinde im Wasserressourcenmanagement und wie sie sich einbringen kann.

Außerdem wurde ein Handbuch für die Teilnehmer des Trainings entwickelt. Dieses gliedert sich in eine Einführung und vier thematische Einheiten, wobei jede Einheit eine Aktivität am Ende beinhaltet, um tiefes Lernen zu gewährleisten.

Das Material kann leicht an andere Kontexte angepasst werden, da sich nur wenige Abschnitte speziell auf die besondere Situation im uMngeni-Einzugsgebiet beziehen. Das Material ist in Englisch und isiZulu verfügbar.

Wasser­ressource: Grundwasser, Oberflächenwasser, Trinkwasser
Produkttyp:
  • Leitfäden & Bildungsmaterialien
TRL: 7
    TRL (Technology Readiness Level)
  • TRL 1 - Grundprinzipien beobachtet
  • TRL 2 - Technologiekonzept formuliert
  • TRL 3 - Experimenteller Nachweis des Konzepts
  • TRL 4 - Technologie im Labor überprüft
  • TRL 5 - Technologie in relevanter Umgebung überprüft (bei Schlüsseltechnologien im industrieorientierten Umfeld)
  • TRL 6 - Technologie in relevanter Umgebung getestet (bei Schlüsseltechnologien im industrieorientierten Umfeld)
  • TRL 7 - Test eines System-Prototyps im realen Einsatz
  • TRL 8 - System ist komplett und qualifiziert
  • TRL 9 - System funktioniert in operationeller Umgebung (bei Schlüsseltechnologien oder Raumfahrt wettbewerbsfähige Fertigung)
Anwendungs­sektor: Industrie, Landwirtschaft, Naturraum Wasser, Städte und Kommunen, Wasserwirtschaft
Fördermaßnahme: GRoW
Projekt: STEER

Kontakt und Partner


Logo Universität Osnabrück, Institut für Geographie und Institut für Umweltsystemforschung, Arbeitsgruppe Ressourcenmanagement
  • Universität Osnabrück, Institut für Geographie und Institut für Umweltsystemforschung, Arbeitsgruppe Ressourcenmanagement,
  • Barbarastr. 12,
  • 49076 Osnabrück
https://www.usf.uni-osnabrueck.de/forschung/ressourcenmanagement.html
Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl

Universität Koblenz-Landau
University of KwaZulu-Natal, Centre for Water Resources Research

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