Die Aluminiumoxid- und Siliziummembranen besitzen exakte Porendurchmesser und erlauben eine genaue Filtration und Abtrennung verschiedenster Partikelgrößen. Diese Partikel können für die Analyse auf dem Substrat verbleiben und direkt mittels Infrarot- bzw. Ramanspektroskopie untersucht werden.
Die Verschmutzung von Gewässern mit Plastikmüll ist ein Thema, dem weltweit zunehmend Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Während makroskopischer Müll in der Umwelt die Problematik sichtbar werden lässt, sind jedoch Mikroplastikpartikel ein größeres Risiko für die Gesundheit von Tieren und Menschen, da die gängigen Polymere in der Regel nicht biologisch abbaubar sind und damit in hohem Maße langlebig in der Umwelt erhalten bleiben.
SmartMembranes bietet geeignete Filtermembranen aus Aluminiumoxid und Silizium, die zum einen die Separation der Mikroplastikpartikel erlauben und zum anderen gleichzeitig als Substratträger für die Untersuchung der Proben dienen. Die Kombination von Filter und Analysesubstrat vereinfacht somit den Analyseprozess und minimiert Verluste des Filtrats.
Die Analyse solcher Partikel wird überwiegend mittel Raman- bzw. Infrarotspektroskopie durchgeführt. Die Signalauswertung wird hierbei nicht von den Membranen gestört, welche keine eigenen Signale im betrachteten Bereich besitzen.
Die Aluminiumoxidmembranen werden mit Porendurchmessern ab 25 nm bis hin zu 350 nm, die Siliziummembranen mit Porendurchmessern ab 1 µm bis zu 17 µm angeboten. Die Dicke, die Porosität sowie die Substratgrößen sind variabel und können neben dem Standardangebot auch kundenspezifisch angepasst werden.
Die Membranen sind mit allen handelsüblichen Spektrometern verwendbar und finden überwiegend Anwendung in der Untersuchung von Trinkwasser, Lebensmitteln und Kosmetika sowie in der Wasseranalyse von Meeren, Seen oder Flüssen.