Das E-Flo-Dr. Baer Elektroflotationsverfahren arbeitet druckfrei. Die Erzeugung der für die Flotation nötigen Gasblasen erfolgt durch Elektrolyse mit Hilfe gefahrloser Niederspannung. Die Gasblasenerzeugung ist auch bei höheren Abwassertemperaturen bis 80° C und bei schaumbildenden Abwässern problemlos möglich.
E-Flo-Dr. Baer Elektroflotationsanlagen arbeiten gegenüber herkömmlichen Druckentspannungsflotationsanlagen druckfrei mit Hilfe der Elektrolyse. Die Erzeugung der für die Flotation nötigen Gasblasen erfolgt durch verschleißfreie Inertelektroden mit gefahrloser Niederspannung (<3 Volt) und geringstem Stromverbrauch (ca. 70 W/h). Die Gasblasenerzeugung ist auch bei höheren Abwassertemperaturen bis 80° C und bei schaumbildenden Abwässern problemlos möglich. Die gleichmäßige geringe Blasengröße führt zu einem sehr guten Trenneffekt. Dadurch kann eine Schlussfiltration in der Regel entfallen.
Das Verfahren eignet sich besonders gut für öl- und fetthaltige, heiße und/oder stark tensidhaltige Abwässer sowie für Emulsionen und Abwässer mit hohem Salzgehalt.
Durch die Kombination mit den ECSO und Envifloc®- Behandlungschemikalien und dem EC - Rohrflockulator sowie der intelligenten Steuerung von EnviroChemie, werden optimale Makroflocken erzeugt, die in der Flotationszelle sicher abgetrennt werden können. Die intelligente EC-Steuerung reduziert hierbei die Chemikalienverbräuche sowie den Flotatschlammanfall und macht branchenabhängig sogar den Pufferbehälter überflüssig, da „frisches“ Abwasser teilweise besser behandelbar ist. Erfolgreich eingesetzt wird das Verfahren in der Automobil-, Lebensmittel-, Kosmetik-, Kunststoffrecyclingindustrie petrochemische und chemische Industrie, Pharmazeutische Industrie stahlverarbeitende Industrie, Entsorgungsindustrie sowie auf Waschplätzen für Tankwagen-, Fahrzeug- und Flugzeugreinigungen oder im Bereich Fahrzeuginstandsetzung.