Der Dokumentarfilm “Wasserextreme in Deutschland” begibt sich auf eine Spurensuche quer durch Deutschland und begleitet exemplarisch fünf Forschungsprojekte der BMFTR-Fördermaßnahme WaX. Er zeigt, wie mögliche Anpassungsmaßnahmen für Überschwemmungen, Starkregen und Dürre in einer Welt aussehen könnten, die zunehmend von Wasserextremen geprägt ist.
In verschiedenen Landschaften – vom Mittelgebirge über Flusstäler bis hin zum urbanen Raum – werden wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Lösungen anschaulich dargestellt. Dabei werden die zunehmenden Herausforderungen durch Wasserextreme verdeutlicht, aber auch Wege aufgezeigt, um ihnen zu begegnen.
Im Film kommen Forschende, Praxispartner sowie Bürger:innen zu Wort, die direkt von Extremereignissen betroffen sind. So erhalten Zuschauer:innen Einblicke in die methodischen Ansätze der Projekte sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxispartnern und Anwendern.
Bilder vergangener Hochwasserereignisse, wie der Ahrtal-Katastrophe, verdeutlichen eindringlich die Dringlichkeit der Thematik. Gleichzeitig liegt der Fokus des Films auf Lösungen und Ansätzen, die dazu beitragen, die Auswirkungen von Wasserextremen zu reduzieren.
Der Film ist für die breite Öffentlichkeit konzipiert und soll helfen, Wissen auf verständliche Weise an die Bevölkerung zu vermitteln, Forschung transparent zu machen und für die Bedeutung resilienter Anpassungsstrategien zu sensibilisieren. Er leistet so einen Beitrag dazu, das Verständnis für Wasserextreme zu fördern und die Debatte über mögliche Anpassungsstrategien sachlich zu unterstützen.
Der Dokumentarfilm wurde von Dr. Patrick Augenstein und seinem Team produziert und steht auf dem DKKV YouTube Kanal der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ergänzend wurden auch ein 2-minütiger Trailer sowie eine 12-minütige Kurzfassung erstellt, sodass für verschiedene Anlässe eine passende Länge gewählt werden kann.